Magazin am Morgen Gespräch mit Dr. Susan Stewart, Stiftung Wissenschaft und Politik: Wie geht's weiter im Ukrainekonflikt? Gespräch mit Dr. Rupert Ebner, Slow Food e. V.: 30 Jahre "Slow Food"-Bewegung Kommentar von Barbara Kostolnik, BR-Hauptstadtstudio: die SPD nach dem Parteitag Gestohlene Kunst - Wie schützt man sich? Jahresrückblick 2019: Januar Erste Leseprobe mit den Darstellern und dem Text der Passionsspiele 2020 Die Presse mit Christoph Wöß Gedanken zur Adventszeit von Pfarrerin Hannah von Schroeders Ende der Welt von Gregor Hoppe 6.30 / 7.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr 7.00 / 8.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 7.28 Werbung
Reise durch die Medizingeschichte Historisches Museum Speyer: eine Ausstellung auf den Spuren des Medicus Von Eberhard Reuß Masken - die neuen It-Pieces von Fashionvictims Der Instagram-Account "Fashion for bank robbers" zeigt: Masken sind im Trend! Von Julie Metzdorf "The Who" sind zurück Das zwölfte Studioalbum der britischen Kultrockband ist da Von Sabine Gietzelt Das Tatort-Drehbuch soll nicht länger Männerdomäne sein Initiative von Drehbuchautorinnen fordert: mehr Tatort-Drehbücher von Frauen! Gespräch mit Drehbuchautorin Dorothee Schön Musik: The Who, "Who" [Polydor]
Ungewollt schwanger um 1700 Katharina Hochstrasser Kulturgeschichte des Findelkinds Ausgesetzt und aufgezogen Das Kalenderblatt 9.12.2005 Letzte reguläre Fahrt der Doppeldeckerbusse in London Von Julia Devlin Ungewollt schwanger um 1700 - Katharina Hochstrasser Autor: Thomas Grasberger / Regie: Martin Trauner Das Verbrechen der Katharina Hochstrasser lässt sich in fünf Buchstaben beschreiben: Liebe. Die junge Bauerstochter aus dem niederbayerischen Prünst bei Neukirchen hatte um 1730 ein Verhältnis mit einem Wirtssohn aus der Nachbargemeinde. Sie wurde schwanger, und weil die beiden nicht verheiratet waren, landeten sie vor Gericht. Die Anklage lautete auf "Leichtfertigkeit", also auf vorehelichen Geschlechtsverkehr. Im 18. Jahrhundert war das eine Straftat. Katharina wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt und musste obendrein acht Tage lang eine sogenannte Schandgeige tragen. Das war damals kein Ausnahmefall. Kulturgeschichte des Findelkinds - Ausgesetzt und aufgezogen Autorin: Imogen Rhia Herrad / Regie: Susi Weichselbaumer Findelkinder gibt es heute fast nur noch in Legenden und Märchen: Romulus und Remus, Hänsel und Gretel. Doch vor der Entwicklung zuverlässiger Verhütung und Abtreibung, und in Zeiten, in denen oft Armut und Hunger herrschten, war das Aussetzen von Kindern keine seltene Praxis. In der Antike wurden solche Findlinge meist als Sklaven aufgezogen; später nahm die Kirche sich ihrer an. Im 18. Jahrhundert entstanden in allen größeren Städten Europas städtische Heime, wo die Findlinge eine Grundschulbildung erhalten sollten - "im Christenthum, im Catechismo und im Lesen, Schreiben und Rechnen". Vor allem aber sollten sie die Fähigkeit erlernen, sich als "nützliche" und produktive Bürger in eine zunehmend institutionalisierte und geordnete Gesellschaft zu integrieren. Moderation: Thies Marsen Redaktion: Thomas Morawetz
Notizbuch-Anrufsendung: Ein bisschen Sparen - Wie funktioniert die kleine Geldanlage in Niedrigzinszeiten? Rufen Sie an: 0800/246 246 9 (kostenfrei) - im Studio: Merten Larisch, Finanz- und Altersvorsorgeberater bei der Verbraucherzentrale Bayern radioReportage: Jüdische Schicksale - erinnern baut Brücken Von Justina Schreiber Narkosemittel, Ibuprofen und Impfstoff gegen Gürtelrose nicht lieferbar Arzneimittelengpässe nehmen zu Wochenserie "Mythos Tier - Wahrheit und Aberglaube" Der Kranich Moderation: Oliver Buschek 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 11.56 Werbung
Telefon: 0800 - 94 95 95 5 gebührenfrei E-Mail: tagesgespraech@bayern2.de Internet: www.bayern2.de/tagesgespraech Zeitgleich mit ARD-alpha
Magazin am Mittag Gespräch mit Torsten Westphal, Vorsitzender Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, zur Personalkampagne der Bahn
Getrennte Ausstrahlung in zwei Regionen Aktuelles aus Südbayern Aktuelles aus Franken * Christmas Line Dance in Bayreuth *
Reisegeschichten über das Abtauchen Platsch! Wir tauchen ab und schnorcheln mit Seekühen vor der Küste Floridas. Im Wüstenstaat Oman rutschen, schwimmen und klettern wir durch das Hadschar-Gebirge. Und mit Jens Steingässer lassen wir uns auf Deutschlands Flüssen treiben. Moderation: Bärbel Wossagk Wiederholung vom Sonntag, 13.05 Uhr Schwimmen mit Seekühen Einmal im Jahr, immer im Dezember, findet an der Westküste Floridas ein Gesundheitstest für Seekühe statt. Weil es ganz schön viel Arbeit ist, 20 Seekühe einzufangen und durchzuchecken, braucht es freiwillige Helfer - auch Touristen können dabei sein. Es ist auch eine gute Gelegenheit nach dem Check-up (Puls, Blutwerte, Gewicht) mit den Seekühen ein bisschen zu plantschen - aber Achtung: die Seekuh schwimmt auf den Menschen zu, nicht umgekehrt. Von Tom Noga Interview mit Jens Steingässner zu "Querflussein" Der Auslöser für diese Reise waren die Lebenserinnerungen seiner Großmutter, die sie Jens Steingässer kurz vor ihrem Tod übergeben hat. Darin beschreibt sie auch ihre Flucht aus der DDR. Nun reist er auf den Spuren seiner Familie durch Deutschland - mit dem Fahrrad und vor allem mit dem Paddelboot. Vom Odenwald bis an die Ostsee. Schwimmtrekking im Oman Im Neopren-Anzug durch den Wüstenstaat, das klingt erst mal absurd. Doch im Oman ist das möglich. Frauke Gerbig war im Hadschar-Gebirge unterwegs und zwar kletternd, rutschend und schwimmend! Beim Schwimmtrekking erkundet man Schluchten und Gumpen. Das ist anstrengend, macht aber sehr viel Spaß. Von Frauke Gerbig
Ludwig Schwanthaler Gestalter der Münchner Bavaria König Ludwig III. Bayerns letzter König Das Kalenderblatt 9.12.2005 Letzte reguläre Fahrt der Doppeldeckerbusse in London Von Julia Devlin Ludwig Schwanthaler - Gestalter der Münchner Bavaria Autorin: Renate Währisch / Regie: Christiane Klenz Ludwig Michael Schwanthaler - Der bayerische Bildhauer ist einer der Meister der klassizistischen Plastik in Süddeutschland. Doch ausgerechnet er konnte mit der geometrischen Ausgewogenheit der alten Griechen gar nichts anfangen. Seine Liebe galt noch ganz der spätromantischen Ritterseligkeit, und deswegen trägt sein Hauptwerk, die Münchner Bavaria, über dem antiken Gewand auch noch ein Bärenfell. Schwanthaler wird im August 1802 in München geboren in eine Zeit großer Umbrüche und Aufbrüche. In den engen Stadtmauern wohnen damals nur 40.000 Menschen, es gibt keine Universität und auch noch kein Königreich Bayern. Schwanthalers künstlerische Begabung wird bald entdeckt und gefördert. Als junger Mann bekommt er Aufträge vom antikenseligen König Ludwig I. Der Erfolg ermöglicht Schwanthaler immerhin, sich einen Jugendtraum zu erfüllen: Am Hochufer der Isar bei Pullach baut er sich die Burg Schwaneck, einen zugigen Traum vom früheren Ritterdasein. Doch lange kann er dort keine Feste feiern. 1848 stirbt Schwanthaler, von schweren Gichtanfällen geplagt. Zwei Jahre später wird die Bavaria eingeweiht. König Ludwig III. - Bayerns letzter König Autorin: Carola Zinner / Regie: Eva Demmelhuber Alles hatte so vielversprechend begonnen: Als der Wittelsbacher Prinz Ludwig im Jahr 1912 die Nachfolge des verstorbenen bayerischen Prinzregenten Luitpold antrat, konnte er es durchaus mit der großen Beliebtheit seines Vaters beim Volk aufnehmen. Der neue Prinzregent Ludwig galt als unprätentiös und als Förderer von Wissenschaft, Technik und Landwirtschaft. Ja, der "Millibauer", wie er liebevoll-spöttisch genannt wurde, kümmerte sich sogar persönlich um die eigenen Güter, die er in Musterbetriebe verwandelte. Dank seiner Popularität konnte Ludwig im Jahr 1913 den Griff nach der Königskrone wagen. Obwohl König Otto, der Bruder und Nachfolger des Märchenkönigs Ludwig II., noch lebte, stütze der Landtag dieses Ansinnen, denn Otto befand sich seit langem in geistiger Umnachtung. Dem neuen König Ludwig III. blieben allerdings nur wenige Jahre, bis auch er sein Amt verlor. Der Niedergang des Landes in den letzten Jahren des 1. Weltkriegs, die vielen Toten und Verletzten, die er forderte, vor allem aber die Passivität, mit der Ludwig III. dem Treiben des Kaisers Wilhelm II. in Berlin freie Bahn ließ, bereitete den Boden für den Umsturz im November 1918 - fast auf den Tag genau fünf Jahre, nachdem Ludwig III. den Eid als neuer König geleistet hatte. Moderation: Florian Kummert Redaktion: Thomas Morawetz
Stefan Parrisius im Gespräch mit Cawa Younosi, Personalchef SAP Wiederholung um 22.05 Uhr Als Personalchef beim Software-Unternehmen SAP in Deutschland ist Cawa Younosi für fast 25.000 Mitarbeiter zuständig. Diese Karriere war nicht vorherzusehen: Weil er in Afghanistan ins Militär sollte, wurde er vom Vater im Alter von 13 Jahren in ein Flugzeug nach Deutschland gesetzt.
Magazin am Abend Gespräch mit Nicole Lassal, Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt München, zum Gender Award Jahresrückblick 2019: Januar 30 Jahre Grünes Band in Hof 17.23 Werbung 17.25 Börsengespräch 17.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr
Pflanzenzüchtung Neues Gentechnikgesetz nötig? Beruhigungsmittel Ketamin Neuer Ansatz bei Alkoholtherapie? Moderation: Miriam Stumpfe
Adventskalender "Oma Gerdas Wunschzettelsalat" Von Olga-Louise Dommel und Silke Wolfrum Mit Luise Deschauer, Christian Baumann und anderen Hä? Können sich Roboter verlieben? Von Kathrin Reikowski Misteln - mehr als nur Weihnachtsdeko Von Veronika Baum
Superhelden Goldener Bär Von Silke Wolfrum Erzählt von Rufus Beck Moritz soll sich vom Nikolaus im Kaufhaus einen goldenen Bären geben lassen, aber das geht nicht. Denn dieser Nikolaus ist ein Betrüger, das weiß Moritz ganz genau. Und: Superhelden reichen Schurken nicht die Hand.
Das neue Alphabet (2/2) Von Alexander Kluge Komposition: Antye Greie und Jeb Nichols Regie: Karl Bruckmaier BR 2019 im Hörspiel Pool Wiederholung vom Sonntag, 15.05 Uhr Alexander Kluge, geb. 1932 in Halberstadt, Schriftsteller, Filmemacher, 1956 Promotion zum Dr. jur., 1962 Mitverfasser des Oberhausener Manifest und Gründung des Ulmer Instituts für Filmgestaltung. 1987 Gründung der Produktionsfirma dctp (Development Company for Television Program), eine Plattform für unabhängige Programme im deutschen Privatfernsehen und Internet. Schriftstellerische Werke u.a. Chronik der Gefühle (2000); Verdeckte Ermittlung (2001); Die Lücke die der Teufel lässt (2003); Das Labyrinth der zärtlichen Kraft (2009); Nachricht von ruhigen Momenten (mit Gerhard Richter, 2013)Weltverändernder Zorn: Nachricht von den Gegenfüßlern (mit Georg Baselitz, 2017). Weitere BR-Hörspiele: Chronik der Gefühle (Adaption in 14 Teilen, 2009); Die Pranke der Natur und wir Menschen (2011); 30. April 1945 - Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die Westbindung der Deutschen begann (2015). Das neue Alphabet erscheint als CD im Verlag Antje Kunstmann
Gelassen wie die heilige Familie - So überleben Sie Weihnachten Ist die heilige Familie wirklich so intakt? Neue theologische Deutungsversuche. Von Barbara Schneider Ja, man darf sich auch heute noch auf Weihnachten freuen. Von Kristina Dumas Kann das gut gehen? Der alljährliche Versuch, Weihnachten einfacher, stressfreier und friedlicher zu feiern. Von Friederike Wipfler Wir erinnern: Vor 150 Jahren berief Pius IX. das Erste Vatikanische Konzil ein. Was geschah damals? Von Antje Dechert Moderation: Wolfgang Küpper Friedlich sieht die Heilige Familie in der Krippe aus. Josef schaut nachdenklich und demütig auf seine Frau, Marie sieht innig auf ihr Baby in der Krippe. So ruhig und zuversichtlich wie diese Familie wären wir auch gerne in der Weihnachtszeit. Wir sehnen uns nach einer besinnlichen Zeit, nach Ruhe und Frieden für die ganze Familie. Doch die Realität sieht anders aus und holt uns jedes Jahr immer wieder ein. Das Weihnachtsfest soll perfekt sein, die gesamte Familie soll sich versammeln und eine gelungene Zeit verbringen. Doch der Erwartungsdruck und Stress staut sich über viele Wochen und entlädt sich oftmals im Streit - am Heiligen Abend. Kein Wunder also, dass jedes Jahr neu überlegt wird - muss das alles denn wirklich so aufwendig sein? Geht Weihnachten nicht auch einfacher? Und: gibt es eigentlich noch gute Gründe, sich in all dem Trubel auf Weihnachten zu freuen?
Stefan Parrisius im Gespräch mit Cawa Younosi, Personalchef SAP Wiederholung von 16.05 Uhr Als Personalchef beim Software-Unternehmen SAP in Deutschland ist Cawa Younosi für fast 25.000 Mitarbeiter zuständig. Diese Karriere war nicht vorherzusehen: Weil er in Afghanistan ins Militär sollte, wurde er vom Vater im Alter von 13 Jahren in ein Flugzeug nach Deutschland gesetzt.
Blue Monday Jazz from A to B and it's crossover into Pop Culture With Ben LaMar Gay, Sons of Kemet, Angel Bat David, DJ Koze, Caribou and more.
Mit Gedanken zur Adventszeit Hannah von Schroeders und Kalenderblatt 10.12.1913 - Rabindranath Tagore erhält den Literaturnobelpreis
Werner Egk: Drei kleine Stücke (Münchner Philharmoniker: Marek Janowski); Max Beckschäfer: "Nun zijt wellekomme"; "Quanno nascete nino"; "Entre le bœuf et l'âne gris"; "Canco de Nadal" (Irmgard Gorzawski, Harfe; Die Singphoniker); Hans Stadlmair: "Concerto lirico" (Uwe Komischke, Corno da caccia; Münchener Kammerorchester: Hans Stadlmair); Franz Lehrndorfer: Improvisation über "O du fröhliche" (Franz Lehrndorfer, Orgel); Richard Trunk: Weihnachtslieder, op. 61 (Olaf Bär, Bariton; Helmut Deutsch, Klavier); Jan Koetsier: Konzert, op. 17 (John Wilbraham, Trompete; Armin Rosin, Posaune; Nürnberger Symphoniker: Jan Koetsier); Wilfried Hiller: "Harfenklänge" (Irmgard Gorzawski, Harfe); Jester Hairston: "Mary's boychild"; Alfons Brandl: "Du gronne, glitrende tre"; Ludwig Thomas: "O sanctissima" (Thomas Hamberger, Bariton; Die Singphoniker)
Anton Arenskij: Variationen über ein Thema von Peter Tschaikowsky, op. 35 a (Georgisches Kammerorchester Ingolstadt: Ruben Gazarian); Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll (Amatis Piano Trio); Christian Sinding: Violinkonzert A-Dur, op. 45 (Andrej Bielow, Violine; NDR Radiophilharmonie: Frank Beermann); Felix Mendelssohn Bartholdy: "Sechs Lieder ohne Worte", op. 19 b (Michael Korstick, Klavier); Saverio Mercadante: Flötenkonzert e-Moll, op. 57 (Irena Grafenauer, Flöte; Academy of St. Martin in the Fields: Neville Marriner)
Giovanni Pierluigi da Palestrina: Messe - "Tu es Petrus" (King's College Choir: Stephen Cleobury); Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur, KV 245 (Daniel Chorzempa, Orgel; Deutsche Bachsolisten: Helmut Winschermann); Carl Philipp Emanuel Bach: Klavierkonzert C-Dur, Wq 112, Nr. 1 (Michael Rische, Klavier)