Josef Kreutzer: Trio A-Dur (Bettina Fuchs, Flöte; Gunter Pretzel, Viola; Rosmarie Schmid-Münster, Harfe); Charles-Auguste de Bériot: "Scène de Ballet", op. 100 (Itzhak Perlman, Violine; Juilliard Orchestra: Lawrence Foster); Carlos Fariñas: "Alta Gracia" (Yamile Cruz Montero, Klavier); Artie Shaw: Klarinettenkonzert (Sharon Kam, Klarinette; London Symphony Orchestra: Gregor Bühl); Emmanuel Chabrier: "Habañera" (Orchestre de la Suisse Romande: Neeme Järvi); Astor Piazzolla: "Oblivion" (Gidon Kremer, Violine; Kremerata Baltica)
Musik, Feuilleton & Klassik aktuell Mit Julia Schölzel 6.30 Klassik aktuell * 6.58 Wetterbeobachtungen 7.00 Nachrichten, Wetter 7.30 Klassik aktuell * 8.00 Nachrichten, Wetter 8.30 Was heute geschah * 24.4.1830: Goethe hört seinen "Erlkönig" erstmals als Lied Wiederholung um 16.40 Uhr *
Das Konzert am Vormittag Johan Joachim Agrell: Violinkonzert D-Dur (Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Violine; Helsinki Baroque Orchestra: Aapo Häkkinen); François Devienne: Flötenquartett C-Dur, op. 66, Nr. 3 (Musica Reale); Christoph Willibald Gluck: Sinfonie D-Dur (L'Orfeo Barockorchester: Michi Gaigg); Claude Debussy: Sonate d-Moll (Nicolas Altstaedt, Violoncello; Fazil Say, Klavier) 10.00 Nachrichten, Wetter Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert D-Dur, KV 218 (Isabelle Faust, Violine; Il Giardino Armonico: Giovanni Antonini); Johann Ladislaus Dussek: Sonate D-Dur, op. 31, Nr. 2 - "Pastorale" (Bart van Oort, Klavier); George Onslow: Nonett a-Moll, op. 77 (Sebastian Schmidt, Violine; Roland Glassl, Viola; Bernhard Schmidt, Violoncello; Wolfgang Güttler, Kontrabass; Ma'alot-Bläserquintett); Franz Berwald: Symphonie Nr. 1 g-Moll (San Francisco Symphony: Herbert Blomstedt)
Mit Marlen Reichert Aniello Desiderio spielt diabolisch Gitarre - Mícéal O'Rourke und und die London Mozart Players pflegen die Musik von John Field - Les Petits Chanteurs de Saint-Marc leihen den Kindern von Monsieur Mathieu ihre Stimmen - und anderes 13.00 Nachrichten, Wetter Die Telefonnummer für Ihr Wunschstück: 0800 - 77 33 377 (gebührenfrei)
Mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Hector Berlioz: "Benvenuto Cellini", Ouvertüre (Colin Davis); Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett C-Dur, KV 515 (Antonio Spiller, Bettina Bernklau-Lenz, Violine; Adelheid Böckheler, Anja Kreynacke, Viola; Helmut Veihelmann, Violoncello); Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll, op. 16 (Alice Sara Ott, Klavier; Esa-Pekka Salonen); Robert Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur - "Rheinische" (Riccardo Muti)
Musik, Aktuelles aus der Klassikszene & CD-Tipp Mit Sylvia Schreiber 16.15 Klassik aktuell * 16.40 Was heute geschah * 24.4.1830: Goethe hört seinen "Erlkönig" erstmals als Lied 17.00 Nachrichten, Wetter 17.15 Klassik aktuell * 17.40 CD-Tipp * *
Cuarteto Casals Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur; Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur, D 87
Musiker erklären Meisterwerke - Lioba Braun, Mezzosopran Felix Mendelssohn Bartholdy: "Die erste Walpurgisnacht", op. 60 (Klaus Schneider, Tenor; Rudolf Rosen, Bass; Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Michael Gläser) umrahmt von "Auf dem See", op. 41, Nr. 6 (Chor des Bayerischen Rundfunks: Michael Gläser); "Ruy Blas", Ouvertüre (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Bernard Haitink)
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate c-Moll, op. 13 Aufnahmen mit Ronald Brautigam, Glenn Gould, Maria João Pires, Angela Hewitt, Wilhelm Backhaus, Daniel Barenboim und anderen Von Julia Schölzel Bräuchte Beethovens Musik eine Visitenkarte, ein Markenzeichen, ein Branding, wäre seine Klaviersonate op.13 (neben seiner Fünften Symphonie) mit Sicherheit eine exzellente Wahl. Prototypisch äußert sich in diesem c-Moll-Kosmos das "Ich" des Komponisten, das sich aufbäumt und zugleich tief empfindsam ist. In knapp 20 Minuten erlebt man Beethoven in Reinkultur: hart und zart, und doch mehr als Muskelspiele eines Halbstarken. Extreme Gegensätze markieren von den ersten Takten an die Pole dieses formal kompakten Werkes, das den vom Komponisten persönlich ausgedachten Titel "Pathétique" trägt und somit automatisch in einem Bedeutungsumfeld fixiert ist. Doch hatte kurz vor 1800 der Begriff des "Pathos" eine heroisch-noble Note, werten wir ihn heute kritisch als Ausdruck des Zu-sehr-gewollten ab. Welches Verständnis oder Missverständnis ergibt sich daraus für heutige Interpretationen? Wie viel Spielraum lässt Beethovens Klaviersonate op.13 dem Gestaltgungswillen der Interpreten? Und wo verläuft die Grenze von hinreißend über mitreißend zu reißerisch? Muss man das Werk erst vom Pathos des Prototypen befreien? In der Reihe "Interpretation im Vergleich" sucht Julia Schölzel nach Zwischentönen in Aufnahmen u.a. von Ronald Brautigam, Glenn Gould, Maria João Pires, Angela Hewitt, Wilhelm Backhaus und Daniel Barenboim.
Dinosaurier, vegane Küche und Musik Ein Spaziergang mit dem Verworner-Krause-Kammerorchester Von Frank Schwarz Ist es Jazz? Pop? Zeitgenössische klassische Musik? Oder Techno? Alles zusammen, könnte man meinen. Das Verworner-Krause-Kammerorchester aus München, kurz VKKO, hat einen eigenwilligen musikalischen Stil entwickelt: tanzbare Musik mit klassischen Instrumenten. Auf der einen Seite steht der komplexe Klang der Streicher, auf der anderen eine Jazz-Rhythmusgruppe mit Klavier, Schlagwerk, Bass und Gitarre - dazu: Gesang. Das VKKO ist weniger in einem Saal, vielmehr in einem Club oder einer Bar zu Hause - ein Auftritt gleicht mehr einer Performance als einem Konzert. Hinzu kommt die Kombination mit anderen Künsten: Visuals, Mode und Kulinarik. Für die Komponisten und Dirigenten Christopher Verworner und Claas Krause ist das VKKO mehr als nur ein Orchester - für sie ist es ein Lifestyle mit einer klaren Vision: eine bessere Welt zu schaffen.
News & Roots Frühe Meisteraufnahmen von Wayne Shorter: Henning Sieverts präsentiert Highlights aus den ersten drei Platten des amerikanischen Tenor- und Sopransaxophonisten aus den Jahren 1959 bis 62.
präsentiert von BR-Klassik Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersymphonie Nr. 12 g-Moll (Concerto Köln); Johannes Brahms: "Liebeslieder", op. 52 (Andreas Grau, Götz Schumacher, Klavier, WDR Rundfunkchor Köln: Rupert Huber); Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur (Signum Quartett); Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll (WDR Sinfonieorchester Köln: Rudolf Barschai)
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 101 D-Dur - "Die Uhr" (Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie: Ádám Fischer); Ignaz Joseph Pleyel: Flötenkonzert C-Dur (Emmanuel Pahud, Flöte; Kammerorchester Basel: Giovanni Antonini); Edvard Grieg: "Aus Holbergs Zeit", op. 40 (Florian Henschel, Klavier); Felix Draeseke: Symphonie Nr. 3 C-Dur (Sinfonieorchester Wuppertal: George Hanson)
François-Joseph Gossec: Symphonie F-Dur (Concerto Köln: Werner Ehrhardt); Ludwig van Beethoven: Sieben Variationen Es-Dur über das Thema "Bei Männern, welche Liebe fühlen", WoO 46 (Pieter Wispelwey, Violoncello; Dejan Lazic, Klavier); Ignaz Lachner: Concertino, op. 43 (Sinfonietta Riga: Claus Efland)